Jeweils aus bisher unbekannter Ursache kam es zu den folgenschweren Unfällen.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A1 im Bezirk Amstetten
Ein 27-jähriger armenischer Staatsbürger, in Linz wohnhaft, lenkte am 13. November 2019, gegen 12.20 Uhr, einen Pkw auf dem 2. Fahrstreifen der A1, Westautobahn, in Richtung Linz. Im Fahrzeug fuhren seine 59-jährige Mutter sowie ein 29-jähriger armenischer Staatsbürger mit. Bei Straßenkilometer 151,740 kam der Lenker aus bisher unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Betonleitwand. Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und kam im Grünstreifenbereich des Mittelstreifens entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Die 59-jährige Mitfahrerin wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb an der Unfallstelle. Der Lenker und der Beifahrer blieben unverletzt, erlitten jedoch einen schweren Schock. Sie wurden in das UKH Linz verbracht.
Die A1, Richtungsfahrbahn Linz, war im Unfallbereich bis 13.05 Uhr komplett gesperrt. Um 13.05 Uhr wurden der Pannenstreifen und der 1. Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Um 14.00 Uhr wurde die A 1 für den gesamten Verkehr freigegeben. Es entstand ein etwa 4 Kilometer langer Rückstau.
Quelle: LPD NÖ
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang im Bezirk Jennersdorf
In den frühen Morgenstunden ereignete sich (L11) ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Autolenker kam beim Zusammenprall mit einem LKW ums Leben.
Gegen 02:30 Uhr lenkte der 35-jährige ungarische LKW-Lenker sein Sattelkraftfahrzeug auf der L 362 von Ungarn kommend und bog in die L 116 in Fahrtrichtung Heiligenkreuz im Lafnitztal ein. Der 64-jährige Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Güssing lenkte seinen PKW in die entgegengesetzte Richtung. Aus bisher unbekannter Ursache prallte der PKW ungebremst gegen die rechte Seite des Zugfahrzeuges und wurde durch die Wucht des Aufpralls in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Am Unfall Ort konnte der anwesende Notarzt des LKH Güssing nur mehr den Tod des PKW-Lenkers feststellen.
Die Feuerwehr Heiligenkreuz im Lafnitztal musste aufgrund der Beschädigungen am Sattelkraftfahrzeug den Dieseltreibstoff abpumpen um ein versickern im Erdreich zu verhindern. Aufgrund der Bergungsmaßnahmen und Unfallerhebungen musste die L116 bis zum Eintreffen des beeideten Sachverständigen gesperrt werden, eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Unfallfahrzeuge wurden nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Eisenstadt sichergestellt.
Quelle: LPD Bgld, Heinz HEIDENREICH
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