3G-Regel wirkt - Weitere Lockerungen schaffen sichere Perspektive

3G-Regel wirkt - Weitere Lockerungen schaffen sichere Perspektive

Ab 10. Juni: Verlängerung Sperrstunde, größere Gästegruppen, Reiseerleichterungen und keine Maskenpflicht im Außenbereich – Ab 1. Juli: mit 3G-Regel zurück zur neuen Normalität

Der frischgebackene Vorsitzende des Tyrol Tourism Board (TTB) und VP-Wirtschaftssprecher, LAbg. Mario Gerber, begrüßt die heute von der Bundesregierung angekündigten weiteren Lockerungsschritte. „Mit 19. Mai haben wir den Wirtschaftsmotor angelassen, mit 10. Juni schalten wir in den zweiten Gang und ab 1. Juli kehrt die langersehnte neue Normalität zurück. Von der Maskenpflicht bis hin zur Teststrategie haben wir in Österreich in vielen Bereichen nicht nur einen eigenen Weg gewählt, sondern waren oftmals einen Schritt voraus. Der erfolgreiche Kurs macht es jetzt möglich, weitere Lockerungen vorzuziehen. Vor allem für die in Tirol schwer getroffene Tourismus- und Freizeitwirtschaft sind die weiteren Erleichterungen der Grundstein für erfolgreiches Wirtschaften“, so Gerber, der Tourismusministerin Elisabeth Köstinger für ihren Einsatz und „die ausgesprochene konstruktive Zusammenarbeit“ dankt.

Gerber bezeichnet dabei die bereits nach kurzer Zeit etablierte 3G-Regel als Schlüssel zum Erfolg. „Das Modell hat Österreich in kurzer Zeit einen großen Schritt nach vorne gebracht, sodass nun sogar weitere Erleichterungen bei der Einreise, mit Ausnahme von Hochinzidenzgebieten, durch den Wegfall des Einreiseformulars möglich sind“, zeigt sich Gerber von dieser zusätzlichen Entlastung für Gäste erfreut. Mit der Ausrollung der digitalen Version des Grünen Passes wird Österreich wieder einen Schritt voraus sein. „Anfang Juni ist Schluss mit der Zettelwirtschaft. Die digitale Variante bringt nicht nur Komfort, sondern erleichtert auch unseren UnternehmerInnen die Kontrolle. Sie ist aber kein Muss“, fasst Gerber die Vorteile zusammen.

Konsequente Strafen fordert der TTB-Vorsitzende für Unbelehrbare. „Szenen, wie zuletzt in einem Innsbrucker Nachtlokal, sind nicht nur entbehrlich, sondern gefährden unseren erfolgreichen Kurs zurück zur neuen Normalität. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass uns die 3G-Regel noch länger begleiten wird, dadurch aber ab Juli weitere umfangreiche Lockerungen möglich sind“, so Gerber, der auch die Landesregierung gefordert sieht. „Unser umfangreiches Testangebot ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Wenn jetzt, wie zum Beispiel in Fügen, erste Teststraßen frühzeitig geschlossen werden, verlassen wir den erfolgreichen Kurs. Das flächendeckende Testangebot muss aufrechterhalten werden – nicht nur bis jeder Impfwillige einen Termin hat, sondern auch darüber hinaus“, so Gerber, der dran erinnert, dass geimpfte Personen erst 22 Tage nach der Impfung von der Testpflicht befreit sind.

Wichtig ist, dass wir alle jetzt konsequent dranbleiben, nicht leichtsinnig werden und die letzten Skeptiker von der Impfung überzeugen“, appelliert Gerber.

Quelle: Österr. Wirtschaftsbund, Landesgruppe Tirol Patrick Taxacher Landesgeschäftsführer-Stv. / ots  //  Fotocredit: Symbolfoto

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