Die Interessen der Wähler aus dem Traunviertel in Wien zu vertreten, das war die klare Ansage von Abg.z.NR Bettina Zopf nach ihrer Wahl in den NR. Beim Nationalen Energie- und Klimaplan hat sie eine klare Position
Der Nationale Energie- und Klimaplan (NEKP) muss nachgebessert werden, stellten die Fraktionen in der heutigen Nationalratssitzung übereinstimmend fest. Die Abgeordneten verabschiedeten in diesem Sinn mit breiter Mehrheit einen entsprechenden Entschließungsantrag der Grünen und drängten damit auf eine Überarbeitung des Papiers, die es Österreich ermöglicht, seinen unionsrechtlichen Verpflichtungen in Sachen Klimaschutz vollinhaltlich nachzukommen.
Damit drängt der Nationalrat auf Nachbesserungen beim Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP). Die Landwirtschaft nachhaltiger gestalten und nicht als Verursacher anprangern, lautet die Devise der ÖVP.
Bettina Zopf betont: Der NEKP Klimaschutz muss mit Wirtschaft und Landwirtschaft verbunden sein. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, sei überdies ein gesamtgesellschaftlicher Schulterschluss notwendig. Eine moderne Klimaschutzpolitik dürfe nicht Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und den Standort gefährden.
Klimaschutz müsse keine Belastung sein, sondern könne, "wenn man es mit Hausverstand macht", sehr wohl ein Booster für neue Investitionen und einen starken Wirtschaftsstandort werden, zeigte sich ÖVP-Umweltsprecherin Elisabeth Köstinger überzeugt.
Quelle: Parlamentskorrespondenz, AN24 // Fotocredit: © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS