Basketball - Klosterneuburg und Kapfenberg stehen im Cup-Finale

Basketball - Klosterneuburg und Kapfenberg stehen im Cup-Finale

Nach den Kapfenberg Bulls, die mit dem SKN St. Pölten im ersten Halbfinale des Basketball Austria Cups kurzen Prozess machten, zogen auch die BK IMMOunited Dukes erwartungsgemäß ins Finale ein. Gegen die Vienna D.C. Timberwolves hatten die Klosterneuburger nur in den ersten 15 Minuten Probleme, ehe sich die Klasse der Niederösterreicher durchsetzte. Damit kommt es am Sonntag (17 Uhr) zum vorprogrammierten Endspiel zwischen Titelverteidiger und BSL-Tabellenführer

Vienna D.C. Timberwolves vs. BK IMMOunited Dukes 

60:84 (18:22, 34:45, 44:65)

Samstag, 19.30 Uhr – Multiversum Schwechat

Klosterneuburg gin gals ganz klarer Favorit in dieses Spiel, suchte zu Beginn sein Heil immer wieder unter dem Korb. Vor allem Lakoju war in der Zone nicht zu halten. Die Timberwolves hielten mit Einsatz aber voll dagegen. So stand es nach 5 Minuten 10:11. Dann lieferten sich Blazevic und D’Angelo ein echter Dreier-Shootout, nach dem es mit 18:22 in die erste Pause ging. Auch im zweiten Viertel hielte sich die jungen Wiener gut, erst nach einer Sallomon-Auszeit konnten sich die Dukes erstmals auf zehn Punkte absetzen. Zur Pause lagen die Niederösterreicher 45:34 in Front.  

Nach der Pause schwanden die Kärfte der Timberwolves langsam aber sicher. Immer wieder verschafften sich die Klosterneuburger dank ihrer körperlichen Überlegenheit Vorteile, die Wiener begingen mehr oder mehr Fehler. Nach einem Lakoju-Dunk führten die Dukes erstmals um 19 Zähler. Die Vorentscheidung, nach der Werner Sallomon auch den zuletzt verletzten Danek ein paar Minuten Spielpraxis verschaffte. Die Timberwolves kämpften, konnten den Klosterneuburger Favoritensieg aber nicht mehr verhindern. So zogen die Dukes mit einem klaren 60:84-Sieg ins Cup-Finale ein, wo am Sonntag um 17 Uhr Kapfenberg wartet. 

 

Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: "Wir haben relativ viel von dem, was wir vorbereitet haben, umgesetzt. Nur die Zone hatten wir zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht in Griff. Insgesamt war Klosterneuburg am Rebound extrem überlegen und hat deswegen natürlich auch verdient gewonnen."

Philipp D'Angelo, Spieler Timberwolves: "Wir hgaben sehr gut begonnen, auch viel getroffen. Dann hat Klosterneuburg am Rebound und unter dem Korb aber extrem überlegen agiert."

Werner Sallomon, Head Coach Klosterneuburg: "Wir haben erreicht, was wir wollten. Und das mit relativ begrenztem Aufwand. Unsere Spieler haben viele Pausen bekommen. Wir fiebern morgen einem ordentlichen Spiel entgegen."

Max Hopfgartner, Spieler Klosterneuburg: "Wir haben unsere Pflicht erfüllt. In der zweiten Spielhälfte sind wir fokussierter gewesen. Das erste Ziel ist erreicht. Morgen folgt das große."

Beste Scorer: D'Angelo 19, Nikolic 18, Hofbauer 9 bzw. Blazevic 15, Miletic 14, Lakoju 12.

 

Kapfenberg Bulls – SKN St. Pölten
89:71 (28:13, 43:32, 71:53)
Samstag, 17.00 Uhr - Multiversum Schwechat

Der SKN ging zwar mit 2:0 in Führung, danach spielte aber nur mehr der Titelverteidiger. Der 28:13-Zwischenstand nach zehn Minuten war deutlich. Kelvin Lewis, quasi die „Ein-Mann-Offensive“ der Niederösterreicher vor der Pause, hielt sein Team jedoch im Spiel. 20 Zähler standen für den US-Boy zur Halbzeit zu Buche.

Die am Rebound deutlich überlegenen Obersteirer (51:32), bei denen Bogic Vujosevic in den ersten zwei Abschnitten wegen zwei Fouls nur knapp zweieinhalb Minuten zum Einsatz kam, kontrollierten die Partie auch nach dem Seitenwechsel. Ein 8:0-Schlussspurt zum 71:53 nach 30 Minuten legte die Partie dann vorzeitig auf Eis.


Beste Scorer: McClellan 23, Jones 16, Vujosevic 15 bzw. Lewis 24, Kolaric 19, Jalalpoor 8, Marello 8

Mike Coffin, Coach Bulls: „Wir haben das Spiel vor allem durch unsere starke Defense kontrolliert. Das hat uns auch den Sieg gebracht.“
Tobias Schrittwieser, Spieler Bulls: „Wir haben generell das Tempo kontrolliert und mit unserer Defense ein Zeichen gesetzt.“

Andreas Worenz, Coach SKN: „Wir sind leider sehr schlecht ins Spiel gestartet, haben uns gefangen und sind zurückgekommen. Der Run am Ende des dritten Viertels hat das Spiel entschieden.“

Paul Koroschitz, Spieler SKN: „Unser Start war ganz schlecht, ehe wir zu unserem Spiel gefunden haben. Die Schwächephase zu Ende des dritten Abschnitts hat uns das Genick gebrochen.“

Quelle: Basketball Austria, Johannes Wiesmann  //  Fotocredit: Pictorial / ©M. Filippovits 

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