Bundesminister Rupprechter: Österreich radelt das fünfte Jahr zur Arbeit

Bundesminister Rupprechter: Österreich radelt das fünfte Jahr zur Arbeit

Start der bundesweiten Aktion 'Österreich radelt zur Arbeit' für mehr als zwei Millionen Erwerbstätige

 "Für die Mobilitätswende spielt das Radfahren eine zentrale Rolle. Mehr als zwei Millionen Erwerbstätige in Österreich haben einen Arbeitsweg, der kürzer als 10 Kilometer ist - das sind mit dem Elektro-Fahrrad nur 27 Minuten Fahrzeit. In die Arbeit Radeln spart nicht nur Spritkosten, sondern hält auch gesund und schont das Klima. Ich lade alle ein, mitzuradeln und Österreich aktiv lebenswerter zu machen", gibt Bundesminister Andrä Rupprechter den bundesweiten Startschuss für die Aktion 'Österreich Radelt Zur Arbeit'.

Bei der Kampagne 'Österreich radelt zur Arbeit!' werden MitarbeiterInnen motiviert, im Aktionsmonat Mai mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren. Durch das tägliche Radel-Lotto können alle beim Radfahren gewinnen und für die Siegerteams winken zum Abschluss tolle Sachpreise. Die Anmeldung zur Aktion 'Österreich Radelt Zur Arbeit 2015' ist ab sofort möglich.

Viertgrößte Kampagne in Europa

2014 waren 24.000 TeilnehmerInnen registriert, über 3,6 Millionen Kilometer wurden per Rad zurückgelegt und dadurch 500 Tonnen CO2-Ausstoß im Vergleich zu PKW-Fahrten vermieden. Die von der Radlobby Österreich durchgeführte Motivationskampagne ist die viertgrößte ihrer Art in Europa. Die Kampagne wird mit Unterstützung des BMLFUW und der Bundesländer Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten und Burgenland durchgeführt. Vorarlberg, Tirol und Salzburg beteiligen sich mit Kooperationsmodellen, wodurch ganz Österreich vereint im Mai um die Wette radelt.

Gewinne im Gesamtwert von 40.000 Euro!

Im Preispool warten Gewinne im Gesamtwert von 40.000 Euro auf die TeilnehmerInnen, von der Ballonfahrt über Luxus-Radwochenenden im Schlosshotel zu hochwertigem Radzubehör und flotten Citybikes. Das Ziel: die Hälfte der Arbeitstage im Mai zur Arbeit radeln. Alle, die das erreichen, nehmen an den Verlosungen teil. Auch Radfahrten zum Bahnhof werden gezählt, so können PendlerInnen problemlos multimodal teilnehmen. Um den besten Radweg in die Arbeit zu finden, gibt es auch einen neuen österreichweiten Radroutenplaner.

"Die größten Gewinner sind aber Umwelt und Gesundheit sowie das eigene Geldbörsl", betont Alec Hager, Geschäftsführer der Radlobby Österreich. "Denn je mehr Menschen vom Auto aufs Rad umsteigen, desto weniger Schadstoff- und Lärmbelastung plagen unsere Städte, und die individuell steigende Fitness entlastet betriebs- und volkswirtschaftliche Budgets ebenso wie die Haushaltskassa."

Offensive "Sanierung Fahrradparken" für Betriebe

Damit das Fahrrad am Arbeitsplatz auch sicher und trocken abgestellt werden kann, fördert das BMLFUW die Errichtung von Radabstellplätze bei Gebäuden mit der klimaaktiv mobil Förderungsoffensive ‚Sanierung Fahrradparken‘. Pro Radabstellplatz beträgt die Förderung 200 Euro bzw. bei zusätzlicher Ausstattung mit einer E-Bike Ladestation 400 Euro. Zur Förderung können von Betrieben, Hauseigentümergemeinschaften, Gemeinden sowie Vereinen beispielsweise absperrbare Fahrradräume, überdachte Radabstellplätze mit Rahmensicherung oder Fahrradboxen eingereicht werden. Die Bundesförderung ist mit den Landesförderungen für Radabstellanlagen kombinierbar.

Quelle: OTS  Foto: Florian Köfler, BMLFUW

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