Gurkerl.at weitet Initiative “Rette Lebensmittel” aus

Gurkerl.at weitet Initiative “Rette Lebensmittel” aus

Wiens größter Online-Markt setzt ein weiteres Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung

Diese Initiative zeigt auf, wie wichtig es ist, auf unsere Kund:innen und deren Wünsche zu hören. Unsere Kund:innen wollen der Lebensmittelverschwendung entgegenwirken. Gleichzeitig wollen sie sich zu günstigen Preisen durch unsere Raritäten und Spezialitäten kosten. Unser Rettungspaket für Obst & Gemüse sowie unser Rettungspaket für Brot ermöglichen ihnen genau das und es freut uns außerordentlich, dass wir unsere Kund:innen dabei unterstützen, Gutes zu tun”

Maurice Beurskens, Geschäftsführer von gurkerl.at

Zu viele Lebensmittel landen in Österreich im Müll, obwohl sie einwandfrei genießbar wären. gurkerl.at hat sich seit der ersten Auslieferung im November 2020 zum Ziel gesetzt, keine Lebensmittel unnötig wegzuschmeißen. Durch genaue Prognosemodelle werden präzise Bestellungen bei Lieferant:innen getätigt. Etwaige Überschüsse werden Kund:innen zu vergünstigten Preisen angeboten bzw. an Fairteiler verschenkt. Knapp 1.000.000 Bestellungen später ist es Kund:innen nun möglich, Obst und Gemüse bzw. Brot mit kurz bevorstehendem Verfallsdatum preisgünstig in Kilo-Sackerln zu erwerben.

Wenig Verschwendung aufgrund präziser Prognosen
Das Tech-Unternehmen aus Wien Liesing kann aufgrund präziser Prognosemodelle genau vorhersagen, mit welcher Menge an Bestellungen an bestimmten Tagen zu rechnen ist. Dementsprechend genau sind die Bestellungen des Unternehmens bei Partner:innen und Lieferant:innen. Das führt dazu, dass nur deutlich unter 1 % der bestellten Warenmenge nicht verkauft werden kann.

Nachhaltig liefern: gurkerl.at macht vor, wie es geht
Seit der Gründung des Unternehmens ist gurkerl.at darum bemüht, der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. So werden bereits seit November 2020 Produkte mit kurz bevorstehendem Verfallsdatum unter der Kategorie “Rette Lebensmittel” verkauft und Lebensmitteln damit eine zweite Chance gegeben. Zusätzlich arbeitet gurkerl.at mit der Initiative Foodsharing in Wien zusammen, die Waren aller Sortimente regelmäßig abholt und sogenannten Fairteilern und sozialen Einrichtungen zuführt.

Außerdem haben Kund:innen die Möglichkeit, ihren Einkauf in wiederverwendbaren Taschen zu bestellen. Die Taschen werden zu 98 % aus recycelten PET-Flaschen hergestellt und verursachen nur 21 % des Fußabdrucks einer gewöhnlichen Einkaufstasche aus Papier. Gurkerl ermöglicht seinen Kund:innen außerdem die Rückgabe ihrer Pfandflaschen, Pfandbehälter und Getränkekisten an die Bot:innen bei der nächsten Bestellung. So versucht das Wiener Startup, Kund:innen für nachhaltige Optionen zu begeistern.

Auch bei der Lieferung haben Kund:innen die Möglichkeit, die nachhaltige Option zu wählen. Bei der Auswahl des Lieferfensters werden jene Lieferfenster gekennzeichnet, bei welchen das Unternehmen bereits Kund:innen in der Umgebung beliefert. So können sich Kund:innen diesen Wegen anschließen und so weitere unnötige Wege vermeiden.

NEU: Rettungspakete für Obst & Gemüse sowie Brot
Aufgrund zahlreicher Kundenwünsche bietet gurkerl.at von nun an Rettungspakete für Obst und Gemüse sowie Brot an, mit denen Lebensmitteln eine zweite Chance gegeben wird. In den beiden Sackerln - zur Wahl stehen ein Obst- und Gemüsesackerl mit 3 kg um € 3,99 und ein Brotsackerl mit 1 kg um € 1,99 - finden Kund:innen Überraschungen aus der jeweiligen Produktkategorie, deren Verfallsdatum kurz bevorsteht.

Quelle: gurkerl.at Pressestelle ikp Wien GmbH / ots  //  Fotocredit: © gurkerl.at

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