„JUGEND ENTDECKT WIEN 1900“ - LEOPOLD MUSEUM LÄDT ZU GRATIS-BESUCH

„JUGEND ENTDECKT WIEN 1900“ - LEOPOLD MUSEUM LÄDT ZU GRATIS-BESUCH

Guide und SchülerInnen in der Ausstellung "Wien 1900. Aufbruch in die Moderne" im Leopold Museum

Unter dem Motto „Jugend entdeckt Wien 1900“ bietet das Leopold Museum – dank der großzügigen Unterstützung der AK Wien (Arbeiterkammer für Arbeiter und Angestellte Wien) – von September 2020 bis Juni 2021 neue, kostenlose Kunstvermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche. Die Programme von „Jugend entdeckt Wien 1900“— „powered by AK Wien“ – wurden speziell für Volksschulklassen mit hohem Anteil an Kindern nichtdeutscher Muttersprache und SchülerInnen von Mittelschulen, Polytechnischen Schulen und Berufsschulen konzipiert, um den Zugang zu kulturellen Angeboten zu erleichtern.

„Ein Schatz von unermesslichem Wert für uns alle ist die Sprache. Aufgabe und Ziel des Bildungssystems ist es, den Erwerb des Sprachschatzes zu sichern und zu erweitern. Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur ist eine spannende und abwechslungsreiche Möglichkeit, den eigenen Wissens- und Wortschatz zu vergrößern. In Kooperation mit der AK Wien laden wir Wiener SchülerInnen zur Teilnahme an den Programmen von „Jugend entdeckt Wien 1900“ ein. Wir bieten die Möglichkeit – unter fachkundiger Anleitung unseres bewährten Kunstvermittlungsteams – die vielfältigen Kunstrichtungen in Wien um 1900 kennenzulernen, vom Jugendstil bis zum Expressionismus, und mehr über den Reichtum der künstlerischen und intellektuellen Leistungen dieser Zeit zu erfahren.“

Hans-Peter Wipplinger, Direktor des Leopold Museum

Ausgangspunkt der Programme ist die umfassende Dauerpräsentation „Wien 1900. Aufbruch in die Moderne“ mit Werken von Gustav Klimt, Egon Schiele, Josef Hoffmann, Koloman Moser oder etwa Otto Wagner. Die permanente Ausstellung bietet auf drei Geschoßen des Museums einen spannenden Einblick in das kulturelle Leben der Stadt Wien vor rund 120 Jahren. Die Ereignisse der Epoche der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit all ihren Errungenschaften in Wissenschaft und Forschung, sozialen Neuerungen und politischen Umbrüchen sind auch heute von größter Aktualität und Relevanz. Für vieles, was wir in der aktuellen Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen in Wien – einer Stadt mit anerkannt überdurchschnittlich hoher Lebensqualität – schätzen, wurde die Basis in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gelegt.

Die Programme:

WORTSCHÄTZE IM MUSEUM

(für Volksschulklassen)

Der einzige Schatz, den uns niemand wegnehmen kann, ist die Sprache. Außerdem kann man diesen Schatz vergrößern – in einem Museum erst recht! Im altersgerechten Dialog werden vor den Bildern von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Egon Schiele sowohl sprachlicher Ausdruck und Kommunikation als auch Fantasie und Kreativität gefördert. Nach der spannenden Wort-Schatzsuche erleben die SchülerInnen im Atelier, wie aus Wörtern Bilder werden.

Dauer: 1,5 Stunden inkl. Atelierbesuch

WIENER JAHRHUNDERTWENDE MIT KLIMT UND SCHIELE

(für Mittelschulklassen und Polytechnische Schulklassen)

in Kooperation mit TEACH FOR AUSTRIA.

Wien um 1900. Was war modern, was wurde gebaut, was tat sich auf dem „Laufsteg“, wie lebten die WienerInnen? In unserem Rundgang treffen wir auf KünstlerInnen der damaligen Zeit, wir hören von ihren Träumen und ihrem rebellischen Streben nach Erneuerung in der Kunst. Ob in der Malerei, im Kunsthandwerk oder im Design, in ihren Werken spiegelt sich der Aufbruch der Gesellschaft wider. Anschließend entscheidet im Atelier der Würfel, ob Jugendstil oder Expressionismus unsere Bilder im Geiste von Klimt und Schiele inspirieren.

Dauer: 1,5 Stunden inkl. Atelierbesuch

KOPF + HÄNDE + WERKZEUG = DESIGN

(für Berufsschulklassen)

Arbeitest du lieber mit dem Kopf, deinen Händen, mit Werkzeug oder dem PC? Welche dieser Fähigkeiten verlangt dein Job? Im Museum denken wir über Berufswelten von einst und jetzt nach. Denn vor 100 Jahren lehnten Wiener DesignerInnen industrielle Produktion ab und kehrten zum Handwerk zurück. Schönheit und Funktionalität wurden dabei großgeschrieben! Im Museum erforschen wir die tollsten Designs des Jugendstils, und im Atelier kreieren wir schöne Dinge. Zusammenarbeit ist ausdrücklich erwünscht!

Dauer: 1,5 Stunden inkl. Atelierbesuch

Qzuelle: Leopold Museum-Privatstiftung Mag. Klaus Pokorny und Veronika Werkner, BA Presse/Public Relations / ots  //  Fotocredit: Leopold Museum, Wien

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