Kostenloses Selbsttestangebot in den Apotheken wird ausgeweitet

Kostenloses Selbsttestangebot in den Apotheken wird ausgeweitet

Ab dem 1. Juli können sich Kinder ab 10 Jahren gratis Selbsttests in Apotheken abholen

Rechtzeitig zum Beginn der Sommerferien wird das kostenlose Angebot für Selbsttests in Österreich noch weiter ausgebaut. So sollen künftig alle ab 10 Jahren das Angebot der Wohnzimmertests kostenlos nutzen und pro Monat jeweils 10 Stück der Tests beziehen können. 

„Wir freuen uns über die gefundene Lösung, Kindern ab 10 Jahren gratis Selbsttests zur Verfügung stellen zu können. Für Familien stehen in den Sommerferien so gesamt mehr Testmöglichkeiten zur Verfügung. Die Wohnzimmertests sind für 24 Stunden gültig“, so Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein.

„Die Senkung der Altersbeschränkung mit Ferienbeginn bei der Abgabe von Wohnzimmertests in Apotheken stellt einen weiteren wichtigen Schritt zur Corona-Prävention dar. Zudem gibt die neue Regelung Kindern und Jugendlichen mehr Freiheit mit Blick auf die bevorstehenden Sommerferien. Österreichs Apothekerinnen und Apotheker freuen sich, neuerlich eine Maßnahme setzen zu können, die dazu beiträgt, durch die Pandemie verlorene Lebensqualität weitgehend wieder zurückzugewinnen, und zwar sicher, unbürokratisch und niederschwellig", erklärt Mag. pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer.

Beschlossen wird die neue Regelung diesen Donnerstag im Nationalrat. Personen, die bis zum 01.01.2012 geborenen sind, erhalten die kostenlosen Tests. Die Selbsttests sind wie bisher als Eintrittstest (3G-Nachweis) in Österreich zulässig, Voraussetzung dafür ist, dass die Tests online verifiziert wurden. Nachdem das Testergebnis online bestätigt wurde, erhält man einen gültigen QR-Code via SMS oder E-Mail. Ab dem 1. Juli soll die Altersgrenze für den 3G-Nachweis auf 12 Jahre erhöht werden.

Für den Erhalt eines gültigen QR-Codes laut Konzept des Grünen Passes auf EU-Ebene sind die Wohnzimmertests nicht gültig. Das österreichische Testangebot wurde in den letzten Monaten weiter kontinuierlich ausgebaut, so können etwa auch in den Gemeindeämtern kostenlose Tests durchgeführt werden.

Quelle: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) Christina Ritschel, Bakk. phil. Pressereferentin / ots  //  Fotocredit: Symbolfoto

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