Rauchverbot - Spindelberger: Österreich darf nicht mehr Schlusslicht beim Nichtraucherschutz sein

Rauchverbot - Spindelberger: Österreich darf nicht mehr Schlusslicht beim Nichtraucherschutz sein

Von Rauchverbot in Gastronomie profitieren alle - Gesundheitsministerium initiierte bereits Kampagnen zur Rauchprävention - Suchtpräventionsstrategie in Arbeit

Wien (OTS/SK) - Von einem generellen Rauchverbot in der Gastronomie profitieren alle Seiten, Wirtinnen und Wirte wie Gäste. SPÖ-Gesundheitssprecher Erwin Spindelberger appelliert in diesem Sinne an seinen ÖVP-Kollegen Rasinger, "die Zeichen der Zeit zu erkennen und mitzuhelfen, dass Österreich nicht mehr Schlusslicht beim Nichtraucherschutz ist". In Sachen Prävention habe das Gesundheitsministerium "seine Pflichten ernst genommen", betonte Spindelberger am Montag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst, und erinnerte etwa an die Bewusstseinskampagne "Nichtrauchen lohnt sich auf jeden Fall!", die speziell auf Jugendliche zugeschnitten war. "Derzeit wird an der nationalen Suchtpräventionsstrategie gearbeitet, die besonderes Augenmerk auf die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen legt", betonte Spindelberger. Diese Strategie ist Teil des Arbeitsprogramms der Bundesregierung.

Klar sei, so der SPÖ-Gesundheitssprecher, dass ein Rauchverbot großen gesundheitlichen Nutzen für die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen in der Gastronomie und der Restaurantgäste bringt. Abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt zähle auch der rechtliche: "Mit einem generellen Verbot bestünde endlich Rechtssicherheit für die Gastronomen", sagte Spindelberger. Nicht zuletzt sei die Vorbildwirkung für Kinder, die den selbstverständlichen Griff zum Glimmstängel in öffentlichen Räumen dann nicht mehr vorgelebt bekommen, nicht zu unterschätzen. "Bringen wir den Nichtraucherschutz gemeinsam auf verschiedenen Wegen voran, sowohl über Präventionsstrategien als auch über ein Rauchverbot in der Gastronomie", sagte der SPÖ-Abgeordnete.

Vom ÖVP-Gesundheitssprecher wünscht sich Spindelberger, "dass er sich als Arzt für die Gesundheit der Beschäftigten in der Gastronomie und der Konsumentinnen und Konsumenten einsetzt und nicht als Lobbyist der Wirtschaftskammer und der Gastronomie agiert". Gesundheit sei das höchste Gut des Menschen und daher sollten alle gemeinsam "rasch darangehen, das generelle Rauchverbot in der Gastronomie einzuführen und diese Entscheidung nicht von einer Wahl zur anderen zu vertagen".

Das könnte Sie interessieren!

© FF Nußdorf am Attersee

23. 03. 2024 | Top-Beiträge

Feuerwehrhaus NEU (Bau-Woche 26 + 27)

Schindeln, schindeln, schindeln, ...

© FF Schörfling a. A.

21. 03. 2024 | Top-Beiträge

80 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr - Vollversammlung der FF Schörfling

Am Samstag dem 16. März fand die Vollversammlung der FF Schörfling am Attersee statt. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit, sowie dem Totengedenken...

Sankt Lorenz: Suchaktion - Bergrettung und Feuerwehrdrohnengruppe üben gemeinsam bei strömenden Regen

19. 03. 2024 | Top-Beiträge

Sankt Lorenz: Suchaktion - Bergrettung und Feuerwehrdrohnengruppe üben gemeinsam bei strömenden Regen

Am 18. März 2024 übten die Bergrettung Mondseeland und die Abschnittsdrohnengruppe mit den Drohnen aus Oberwang, Oberhofen und Sankt Lorenz gemeinsam. Die ...

Wissenstest der Feuerwehrjugend

16. 03. 2024 | Top-Beiträge

Wissenstest der Feuerwehrjugend

Am 16.03 stellten die Jugendmitglieder der #fffrankenmarkt in Mondsee ihr bereits in jungen Jahren erlangtes Wissen auf dem Prüfstand

Zell am Moos:  Mehrfacher Schutzengel bei schwerem Verkehrsunfall

15. 03. 2024 | Einsätze

Zell am Moos: Mehrfacher Schutzengel bei schwerem Verkehrsunfall

Die Freiwillige Feuerwehr Zell am Moos wurde am Freitag 15. März 2024 um 13:12 Uhr mit dem Einsatzstichwort: „Verkehrsunfall Aufräumarbeiten“ auf die B154 ...