Rotes Kreuz warnt vor Grippewelle - Jetzt impfen

Rotes Kreuz warnt vor Grippewelle - Jetzt impfen

Die Älteren profitieren, wenn mehr Kinder geimpft sind, sagt Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber

Nach ersten Fällen in Tirol ist die Grippewelle in Österreich angekommen. Um sich nicht anzustecken, gibt es einfache Tipps, die man beachten kann. Das Rote Kreuz rät vor allem auch zur Grippeimpfung, sie ist ein wirksamer Schutzschild gegen eine Influenzaepidemie und hilft, die Zahl der Erkrankungen deutlich zu vermindern.

„Für die Gesunden ist klarerweise die Vorbeugung wichtig. Verstärktes Achten auf Hygiene, wie beispielsweise besonders gründliches und auch häufigeres Händewaschen, helfen. Eine Grippe-Impfung mildert die Schwere und die Dauer der Grippe ab, so man überhaupt erkrankt“, sagt Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber. „Die Grippe ist eine Infektion der Atemwege, ausgelöst durch einen Virus. Sie kann für ältere Menschen und chronisch Kranke lebensbedrohende Folgen haben. Einen echten Schutz bietet nur die Impfung."

"In den Wintermonaten infizieren sich fünf bis 15 Prozent der Bevölkerung und viele davon erkranken. Wie intensiv die Grippesaison verläuft, hängt von der Verbreitung des Erregers ab. Diese schreitet umso rasanter voran, je weniger Menschen geimpft sind.

„Wenn weite Teile der Bevölkerung, vor allem auch Kinder, geimpft sind, werden auch alle anderen viel seltener krank. Davon profitieren neben den Nicht-Geimpften Ältere ab etwa 60 Jahren, bei denen die Impfung deutlich schlechter wirkt“, erklärt Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber.

Das Grippevirus ist ein wandelbarer Gegner – es verändert sich von Jahr zu Jahr. Die Weltgesundheitsorganisation überwacht die Grippeaktivität und gibt eine Empfehlung für die Zusammensetzung der Impfstoffe. Auf dem österreichischen Impfplan ist die Influenza Fixstarter, empfohlen wird die Impfung einmal jährlich. Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen ab 65 Jahren sind besonders gefährdet für schwere Verläufe: Mehr als 60 Prozent aller mit Grippe verbundenen Krankenhausaufenthalte und rund 90 Prozent der Todesfälle fallen in diese Altersgruppen.

Quelle: Vera Mair, M.A.I.S. Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice / ots  //  Fotocredit: 

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