Das Projekt „Bienenfreundliche Gemeinde“ gibt es seit dem Jahr 2016. Das Gemeinde-Netzwerk zählt bereits mehr als 80 oberösterreichische Kommunen
Sie verzichten mit Unterstützung des Bodenbündnis OÖ auf Pflanzenschutzmittel auf öffentlichen Grünflächen, bepflanzen diese bienenfreundlich oder laden die Bevölkerung ein, auch ihre Hausgärten in kleine Oasen für Insekten zu verwandeln.
Bürgermeister Franz Eisl (VP) und sein Team mit Vize Sepp Hinterberger (SP) und dem Bienenbeauftragten der Marktgemeinde St. Wolfgang, Gemeinderat Stefan Kolmberger (VP), sowie Gemeindegärtner Martin Hinterberger sind stolz auf die Auszeichnung: „Wir freuen uns über die Anerkennung“, so Eisl, der gleichzeitig darauf verweist, „dass bei uns in St. Wolfgang ja schon immer sehr naturnah gewirtschaftet wird – sowohl auf den öffentlichen Flächen als auch auf den großen landwirtschaftlich genutzten Feldern und Wäldern im gesamten Gemeindegebiet.“
Landesrat Stefan Kaineder (r.): „Ich finde es beeindruckend, wie engagiert sich die ausgezeichneten Gemeinden für den Schutz und Erhalt der Bienen und Insekten einsetzen und ihre Orte zum Aufblühen bringen. Unsere Bienenfreundlichen Gemeinden sind Vorbilder im Einsatz für mehr Vielfalt, und beweisen, dass es auch ohne Umweltgifte geht.“
„Sorgsamer Umgang mit Boden und unserer Artenvielfalt wird für immer mehr Menschen ein Herzensanliegen. Das bestätigt auch dieses Jahr, wo sich unter schwierigen Bedingungen trotzdem in den 20 neuen Gemeinden viele Menschen für das Projekt Bienenfreundliche Gemeinde engagiert haben“, so Projekt-Koordinatorin Gerlinde Larndorfer (l.) vom Bodenbündnis OÖ abschließend.
Quelle: Marktgemeinde St. Wolfgang // Fotocredit: ©Land OÖ