VW-Gruppe gewinnt den Großen Österreichischen Automobil-Preis 2020

VW-Gruppe gewinnt den Großen Österreichischen Automobil-Preis 2020

Im Bild Mario Ehrnhofer, Chefredakteur ARBÖ-Klubjournal FREIE FAHRT; Wolfgang Wurm, Geschäftsführer Porsche Austria / SEAT und CUPRA; KommR. Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär; Max Egger, Geschäftsführer Porsche Austria/ŠKODA; Dr. Peter Rezar, Präsident der ARBÖ-Bundesoranganisation; Dr. Helmut Eggert, Geschäftsleiter Porsche Österreich

Im 37. Jahr seines Bestehens musste der Große Österreichische Automobil-Preis des ARBÖ-Klubjournals FREIE FAHRT erstmals ohne feierlichen Galaabend auskommen. Die Coronapandemie machte eine Durchführung der Feierlichkeit unmöglich, weshalb die Preisverleihung heuer erstmals unter freiem Himmel, mit ausreichend Sicherheitsabstand und ohne Gäste stattfinden musste. Die Freude der Gewinner war dennoch groß, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Volkswagengruppe in allen Kategorien die Siegerfahrzeuge und einen zweiten Platz stellte.

Seat Leon gewinnt die Start-Kategorie

Für viele ist diese Kategorie besonders interessant, versammeln sich darin doch viele beliebte Klein- und Kompaktfahrzeuge. In der Kategorie „Start“ setzte sich heuer der Seat Leon gegen vier weitere Mitbewerber durch. Auf den Plätzen Zwei und Drei landeten der Renault Captur und der Toyota Yaris, die das Stockerl in dieser Kategorie komplettieren.

Kategorie Medium an Škoda Octavia

Die mittlere Kategorie ist die seit Jahren zahlenmäßig am stärksten besetzte Klasse. 20 zur Wahl stehende Modelle zeigten auch heuer wieder eindrucksvoll die Modellvielfalt, die den Konsumenten derzeit geboten wird. Vom Elektroauto über Limousinen bis hin zu SUVs ist im mittleren Preissegment wohl für jeden Geschmack etwas dabei, was die Arbeit der Jury nicht leichter machte. Daher war auch der Sieg in dieser Kategorie hart umkämpft, den sich letztlich der Škoda Octavia sicherte. Knapp dahinter landete der Audi A3, Platz 3 ging an den BMW 2er Gran Coupé.

Elektro-Porsche sichert sich die Kategorie Premium

Zum zweiten Mal in Folge (2019 gewann der Audi e-tron) sicherte sich mit dem Porsche Taycan ein Elektroauto die Kategorie Premium. Der Sportler ließ alle anderen prominenten Mitstreiter hinter sich, das Mercedes GLE Coupé und der BMW X6 landeten mit Punktgleichheit auf dem zweiten Platz.

„Auch wenn der Große Österreichische Automobil-Preis 2020 ohne feierliche Preisverleihung stattfinden musste, so hat sich trotzdem wieder eindrucksvoll gezeigt, welche beeindruckende Modell- und Antriebsvielfalt derzeit geboten wird“, freut sich KommR. Mag. Gerald Kumnig anlässlich der Trophäenübergabe in der Salzburger Konzernzentrale der Volkswagengruppe. Auch für Dr. Peter Rezar, Präsident der ARBÖ-Bundesorganisation, ist die diesjährige Siegerehrung einzigartig: „Heuer ist alles anders, auch die Übergabe des Großen Österreichischen Automobil-Preises. Dennoch war uns wichtig, diese traditionsreiche Wahl durchzuführen und damit seit 37 Jahren ohne Unterbrechung den Konsumenten einen Überblick über die aktuellsten Fahrzeuge zu bieten. Gerade in Zeiten der Pandemie erleben wir, wie wichtig das eigene Auto für Mobilität ist. Mit unserer Auszeichnung bekommen Jahr für Jahr die beliebtesten Fahrzeuge des Landes ihre verdiente Bühne.“

Der Große Österreichische Automobil-Preis des ARBÖ-Klubjournals FREIE FAHRT kürt seit 37 Jahren durch eine Experten- und Prominentenjury sowie Lesern des Klubjournals die beliebtesten Fahrzeuge Österreichs. Ermittelt werden die Siegerfahrzeuge durch die Punktevergabe der 100-köpfigen Jury in drei Kategorien (Start: Fahrzeuge bis 20.000 Euro; Medium: 20.001 bis 50.000 Euro und Premium: 50.001 Euro Einstiegspreis). Zur Wahl standen alle 32 Neuerscheinungen (nicht startberechtigt waren Karosserie-, Motor- und Modellvarianten bereits erschienener Basismodelle), die zwischen 1. November 2019 und 31. Oktober 2020 Markteinführung in Österreich hatten. Die Wertungsmappen wurden an das Notariat Bernegger gesendet, wo auch die Auszählung vorgenommen wurde.

Quelle: ARBÖ Presseabteilung Sebastian Obrecht / ots  //  Fotocredit: Bildagentur Zolles KG/Andreas Schaad

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