Michael Sartori ist seit 30 Jahren in leitender Funktion bei Großeinsätzen tätig und seit Anfang April Landesrettungskommandant beim Wiener Roten Kreuz
Michael Sartori hat mehr als 30 Jahre Erfahrung beim Roten Kreuz. Er war bei zahlreichen Großeinsätzen in leitender Funktion: Zugsunglück in Melk, Gasexplosion in Wilhelmsburg und bei Überschwemmungen. 17 Jahre war er Kommandant der Bezirksstelle St. Pölten und er hat ein abgeschlossenes Masterstudium in Risikoprävention und Katastrophenmanagement. Gabriele Domschitz, Präsidentin des Wiener Roten Kreuzes: „
Wir befinden uns durch Covid-19 im längsten Einsatz seit Gründung des Landesverbandes. In so herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, einen so krisen- und einsatzerfahrenen Landesrettungskommandanten wie Michael Sartori im Team zu haben.“
Freiwilligenengagement in die Zukunft lenken
Michael Sartori zu den Anforderungen und Aufgaben: „Freiwilligenarbeit wird heute generell in der Gesellschaft anders gesehen, als noch vor 30 Jahren. Wir müssen zeitgemäße Antworten und Initiativen auf die hohe Bereitschaft der Menschen finden, sich für kurze Zeit zu engagieren. Ich freue mich gemeinsam mit den KollegInnen diese Initiativen beim Wiener Roten Kreuz zu forcieren bzw. auch neue Projekte zu realisieren.“ Eine Organisation wie das Rote Kreuz hat für ihn eine Katalysator-Funktion: „Es gilt den guten Willen und die Bereitschaft vieler sich zu engagieren, so umzusetzen, dass die Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft die optimale Hilfe bekommen.“
Aktuell engagieren sich über 2.500 Menschen freiwillig beim Wiener Roten Kreuz.
Quelle; Alexander Tröbinger Wiener Rotes Kreuz / ots // Fotocredit: WRK/Hechenberger