«World Press Photo Contest» - welche Fotos und welche bewegten Bilder haben 2018 den Journalismus am stärksten geprägt?

«World Press Photo Contest» - welche Fotos und welche bewegten Bilder haben 2018 den Journalismus am stärksten geprägt?

Welches dieser Bilder wird im April zum «Bild des Jahres» gewählt?

Seit 1955 zeichnet der «World Press Photo Contest» professionelle Fotografen für die besten Bilder aus. Nun wird entschieden, welche Fotos und welche bewegten Bilder 2018 den Journalismus am stärksten geprägt haben. In diesem Jahr haben 4.738 Fotografen aus 129 Ländern 78.801 Bilder eingereicht. Eine unabhängige Jury aus führenden Fotoexperten wählte die Gewinnerbilder und die Geschichten aus, die wichtig sind. Die Jury deckte mit ihrer Wahl ein breites Spektrum an fotografischen Hintergründen ab. Die Nominierten stammen aus sechs Regionen der Welt, es wurden gleich viele Männer und Frauen ausgewählt.

Die Nominierten für die 62. Ausgabe des World Press Photo Contest 2019 am 11. April 2019 in Amsterdam sind 43 Fotografen aus 25 Ländern: Australien, Belgien, Brasilien, Kanada, Tschechien, Ägypten, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Iran, Italien, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Philippinen, Portugal, Russland, Süd Afrika, Spanien, Schweden, Syrien, die Türkei, das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten und Venezuela. Von diesen Nominierten sind 14 Fotografen Frauen (32%). Dies bedeutet eine deutliche Steigerung gegenüber dem Fotowettbewerb 2018, als 12% der Nominierten weibliche Fotografen waren.

„Heute stellt die World Press Photo Foundation die besten Bilder und Produktionen vor, die zum vergangenen Jahr des visuellen Journalismus und damit zu den wichtigen Geschichten beitragen. Da der Bedarf an Bildern und Geschichten, auf die wir vertrauen können, noch nie so groß war, sind wir stolz darauf, diese visuellen Journalisten und digitalen Geschichtenerzähler anzuerkennen, und freuen uns darauf, ihre Arbeit in der World Press Photo Exhibition 2019 mit der Welt zu teilen.“, Lars Boering, Geschäftsführer der World Press Photo Foundation.

Die sechs Nominierten für das «World Press Photo of the Year»:

Die unabhängige Jury hatte auch sechs Nominierte für das World Press Foto des Jahres nominiert: Opfer eines mutmaßlichen Gasangriffs werden von Mohammed Badra (Syrien) in Eastern Ghouta behandelt, nominiert in der Kategorie „Spot News“; Almajiri Boy von Marco Gualazzini (Italien) in der Kategorie "Umwelt"; Schwangerschaft nach dem FARC-Kinderverbot von Catalina Martin-Chico (Frankreich / Spanien) in der Kategorie „Contemporary Issues“; Das Verschwinden von Jamal Khashoggi von Chris McGrath (Australien) in der Kategorie „General News“; Crying Girl on the Border von John Moore (USA) in der Kategorie „Spot News“ und Akashinga - die tapferen von Brent Stirton (Südafrika) in der Kategorie „Environment“.

Diese Jahr hat die World Press Photo Foundation eine wichtige neue Auszeichnung eingeführt: die World Press Photo Story des Jahres. Diese neue Auszeichnung ehrt den Fotografen, der mit dem World Press Photo des Jahres gleichermaßen ausgezeichnet wurde. Seine visuelle Kreativität und seine Fähigkeiten haben zu einer Geschichte mit hervorragender Bearbeitung und Sequenzierung geführt, die ein Ereignis oder ein Thema von großer journalistischer Bedeutung im Jahr 2018 erfasst oder darstellt.

Die drei Nominierten für die World Press-Fotostory des Jahres sind: 

Die Tschad-Krise von Marco Gualazzini (Italien), die in der Kategorie „Umwelt“ nominiert ist; Migrant Caravan von Pieter Ten Hoopen (Niederlande / Schweden) in der Kategorie „Spot News“; und Jemen-Krise von Lorenzo Tugnoli (Italien) in der Kategorie „Allgemeine Nachrichten“.

 

Die Jury nominierte außerdem drei Einzelbilder und drei Geschichten in jeder der acht Kategorien des Fotowettbewerbs 2019: Zeitgenössische Themen, Allgemeine Nachrichten, Umwelt, Natur, Langzeitprojekte, Portraits, Spot-News und Sport.

Galerie aller Nominierten

Quelle / Fotocredit: WorldPressPhoto

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