Zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bildungseinrichtungen wollen sich impfen lassen

Zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bildungseinrichtungen wollen sich impfen lassen

Eine aktuelle Erhebung bei den oberösterreichischen Schulen sowie Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen im Auftrag der LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander gibt Planungssicherheit für die Impfung

Von den Pädagoginnen und Pädagogen über Verwaltungsbedienstete bis zum Reinigungspersonal hatten insgesamt fast 40.000 Personen die Möglichkeit, ihr Interesse an einer Corona-Impfung zu bekunden. Rund 27.000 Männer und Frauen – also mehr als zwei Drittel – haben dies auch getan. 

„Ich freue mich, dass schon so viele im Rahmen der ersten Abfrage ihr Interesse an der Corona-Impfung kundgetan haben. Gerade im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sind der persönliche sowie der Schutz der anderen wichtig. Gerade in diesem Bereich ist der persönliche Kontakt von großer Bedeutung und oftmals kann der nötige Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden. Die Abfrage gibt uns Planungssicherheit. Jene, die ihre Impf-Bereitschaft mitgeteilt haben, werden auch für eine entsprechende Impfung vorgemerkt, sobald es dann soweit ist, aber natürlich können alle weiteren noch ihr Interesse bekunden. Denn die Impfung ist der entscheidende Faktor für den Weg aus dieser Pandemie“, erklärt LH-Stellvertreterin Christine Haberlander. 

In der Impfstrategie des Bundes ist der Bildungsbereich nach derzeitigem Stand in der Prioritätsstufe 3 berücksichtigt. Die Zielgruppe sind dabei „alle am Standort tätigen Personen“, sprich: 

  • Pädagoginnen und Pädagogen
  • Verwaltungsbedienstete
  • Schulassistentinnen und Schulassistenten
  • Helferinnen und Helfer
  • Tagesmütter und Tagesväter
  • Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen
  • Schulwart und Reinigungspersonal
  • sowie alle weiteren regelmäßig an den Standorten beruflich tätigen Personen.

„Es wird leider noch ein paar Wochen dauern, bis die Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bildungseinrichtungen durchgeführt werden kann. Nach derzeitigem Planungsstand wird dies voraussichtlich im zweiten Quartal des Jahres stattfinden, abhängig von den Lieferungen des Bundes. Wichtig ist uns aber, dass wir vorbereitet sind und mit den Impfungen starten können, wenn die Dosen in Oberösterreich sind. Im Moment konnten wir dank eines engmaschigen Sicherheitsnetzes die Schulen und Kindergärten wieder öffnen und alle Kinder und Jugendlichen erleben Bildung und soziale Kontakte wieder vor Ort. Doch auch wenn vieles getan wird, um eine weitere Umstellung auf Distance-Learning zu verhindern, wird am Ende die Impfung der wichtigste Schritt aus dieser Krise sein. Ich bin froh, dass der Bildungsbereich in der Impfstrategie einen so hohen Stellenwert bekommen hat. Wann genau geimpft werden kann, hängt aber von den Impfstoff-Lieferungen des Bundes ab“, so Haberlander abschließend.

Quelle, Fotocredit: Land OÖ 

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